Taras

 

Rasse: Mix

Geschlecht: männlich

Geboren ca. Januar 2023

Verhalten gegenüber Hunden: nicht bekannt

Verträglich mit Kindern: ja

Verträglich mit Katzen: nein

FIV-positiv

Taras - Weltklassekuschelkater


Taras tauchte eines Tages plötzlich auf dem örtlichen Fußballplatz auf. Dort rannte er jedem nach, der vorbeiging, miaute und suchte Hilfe. Doch alle ignorierten ihn.

Niemand wusste, wo er herkam, wo er hingehörte. Schließlich konnten ihn die Animaleas sichern und ins Refugio bringen.

Dort ist er allerdings nicht sehr glücklich. Er kommt nicht gut mit anderen Katzen zurecht. Im Refugio lebt er in einer kleinen Quarantänegruppe, und obwohl er sich inzwischen daran gewöhnt hat, bleibt er lieber für sich und geht den anderen aus dem Weg.

 

Leider ist Taras FIV-positiv – ein zusätzlicher Grund, weshalb das Leben im Refugio nicht allzu gut für ihn ist. Um das Risiko einer Erkrankung gering zu halten, sollte er in Zukunft ein reiner Wohnungskater sein dürfen und nicht mit anderen Katzen zusammenleben, da das Risiko einer Ansteckung besteht.

 

Abgesehen davon ist der hübsche Kerl ein Weltklassekuschelkater. Kraulen, Öhrchen schubbern, Hals kratzen – je länger, desto besser! Auch spielt er leidenschaftlich gern und beißt dann manchmal aus lauter Übermut. Deshalb sollten Kinder in seiner zukünftigen Familie auch schon ein wenig älter sein und verstehen, dass er es nicht böse meint, sondern die Stärke seiner Bisse schlicht nicht kontrollieren kann.

 

Du wünschst Dir einen Einzelprinzen, der nicht von Deiner Seite weicht? Es macht Dir nichts aus, auch mal angebissen zu werden? Du weißt, dass es eine Weile dauern kann, bis sich Taras an die neue Situation gewöhnt hat, und Du bist bereit, Geduld und Zeit zu investieren? Wunderbar! Fülle einfach unsere Selbstauskunft aus. Wir melden uns dann bei Dir.

 

 

Und noch eine allgemeine Bitte an alle Menschen, die Katzen haben:

Bitte lasst Eure Katzen kastrieren! Straßenkatzen stammen meist aus der unkontrollierten Paarung nicht kastrierter Freigängerkatzen. Um die Jungen will sich dann niemand kümmern, und sie überleben selten länger als ein halbes Jahr auf der Straße. Autos, Krankheiten, Parasiten und grausame Menschen sind tödlich für diese armen Seelen.

Helft, Katzenleid zu verhindern, indem Ihr Eure Katzen kastrieren lasst! Danke!