Igor

Rasse: EKH

Geschlecht: männlich

Geboren ca. Februar 2024

Verhalten gegenüber Hunden: nicht bekannt

Verträglich mit Kindern: mit Einschränkungen

Verträglich mit Katzen: ja

Igor und seine Geschwister waren noch Babys, als sie wie Müll weggeworfen wurden. Zum Glück fand jemand die hilflosen Wesen und brachte sie zu den Animaleas. Sie wurden mit der Flasche aufgezogen, und alle konnten bald darauf in eigene Familien ziehen … außer Igor. Er blieb übrig. Anfangs war er sehr zutraulich. Mit der Zeit zog er sich jedoch mehr und mehr zurück, und jetzt lässt er sich nur noch selten anfassen.

Die Unruhe im Refugio, die begrenzte Zeit, die den Animaleas für das Kuscheln mit den Katzen zur Verfügung steht, die Geräusche, Gerüche – all das überfordert den jungen Kater. Seine Angst vor der Welt wächst, und er versteckt sich nur noch. Er lässt sich nicht einmal mehr fotografieren.

Igor braucht dringend ein ruhiges Zuhause mit geduldigen Menschen, die ihm Zeit geben und ihn nicht bedrängen. Auch feste Strukturen, regelmäßige Tagesabläufe tragen dazu bei, dass Igor sich entspannt und seine Ängste überwindet. Diese Entwicklung kann Wochen, sogar Monate dauern, doch wir sind überzeugt, dass in Igor immer noch das verschmuste, liebevolle Katzenkind steckt, das er einmal war.

Eine bereits vorhandene entspannte, selbstsichere Katze, an der er sich orientieren kann, hilft ihm bestimmt, sich in der neuen Situation zurechtzufinden. Mit kleinen, ruhigen Hunden würde er sich wahrscheinlich arrangieren. Kinder sollten auf jeden Fall schon älter sein und verstehen, dass Igor Zeit und Raum braucht.

Du möchtest Igor ein Zuhause schenken? Du hast vielleicht sogar schon Erfahrung mit scheuen Katzen, und bist bereit, viel Zeit und Geduld zu investieren? Wie schön! Fülle am besten gleich die Selbstauskunft aus. Wir melden uns dann bei Dir.

Und noch eine allgemeine Bitte an alle Menschen, die Katzen haben:

Bitte lasst Eure Katzen kastrieren! Straßenkatzen stammen meist aus der unkontrollierten Paarung nicht kastrierter Freigängerkatzen. Um die Jungen will sich dann niemand kümmern, und sie überleben selten länger als ein halbes Jahr auf der Straße. Autos, Krankheiten, Parasiten und grausame Menschen sind tödlich für diese armen Seelen.

Helft, Katzenleid zu verhindern, indem Ihr Eure Katzen kastrieren lasst! Danke!